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Bismillah, das ist der Anbeginn alles Guten
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Erstes bis Zehntes Fenster

Erstes Fenster

Wir können mit eigenen Augen sehen, dass alles, was da ist, besonders aber alles, was da lebt, verschiedene Bedürfnisse, sehr verschiedene Wünsche hat und es für sie alle ganz unterschiedliche Erfordernisse gibt. Diese Wünsche, diese Notwendigkeiten, werden ihnen aus unerwarteter, ihren Händen unzugänglicher, ihnen bis dahin nicht gekannter Quelle, im rechten Augenblick, zum passenden Zeitpunkt bereitgestellt und ihnen zu ihrer Hilfe gegeben. Es reicht ja in der Tat ihre Kraft nicht dazu aus, auch nur das kleinste ihrer zahllosen Bedürfnisse zu befriedigen. Sie können ihren Bedarf nicht mit ihren Händen erreichen. Betrachte einmal dich selbst und wie viele Dinge du brauchst, die du dir, gleich dem Vermögen deiner äußeren und den Kräften deiner inneren Sinnesorgane, nicht mit deinen Händen verschaffen und erhalten kannst. Vergleiche auch all die anderen Lebewesen mit dir selbst! So wie sie nun alle, jedes für sich, von der Existenz des NotwendigSeienden (Vudjudu Vadjib) Zeugnis ablegen und ein Zeichen Seiner Gegenwart (Vahdet) geben, so weisen auch, wie sie in ihrer Gesamtheit, gleich den Sonnenstrahlen auf die Sonne hinweisen, die oben angeführten Umstände und Verhältnisse den Verstand auf den NotwendigSeienden (Vadjibu lVudjud), den AlleinGegenwärtigen (Vahidi Ahad), verborgen hinter einem unsichtbaren Schleier und in ihnen verborgen zugleich auf Seine Namen Freigiebiger (Kerim), Barmherziger (Rahim), Versorger, Lenker und Leiter hin.

Oh du unwissender Gottesleugner und gottvergessener Sünder! Womit könntest du diese Tätigkeit (Gottes) erklären, die so voll Weisheit, Umsicht und Barmherzigkeit ist? etwa durch die taube Natur? oder vielleicht durch die blinden Kräfte? oder etwa mit einem unberechenbaren Zufall? Wolltest du sie vielleicht mit den armseligen und leblosen Ursachen erklären?...

 Zweites Fenster

Die Gestalt aller Dinge ist zunächst formlos und sie stehen den unendlich vielen Entwicklungs und Entfaltungsmöglichkeiten, die ihnen ihr Dasein schenken und ihnen die nur ihnen eigentümlichen Kennzeichen aufprägen erst hilflos und staunend gegenüber. Doch dann wird ihnen urplötzlich ihr ganz persönliches Gesicht verliehen und dieses ist voll Weisheit und überaus wohlgeordnet. Ein Beispiel dafür ist das Gesicht eines jeden Menschen. Wir finden in diesem kleinen Gesicht Unterscheidungsmerkmale, die es unter allen Söhnen und Töchtern des Menschengeschlechtes hervorheben. In vollendeter Weisheit mit äußerlichen wie innerlichen Gefühlen ausgestattet, trägt ein solches Gesicht Gottes leuchtendes Siegel und beweist so dessen Einheit Ahadiyet, d.h. ein Gesicht ist das Werk seines göttlichen Meisters und kein zufälliges Ergebnis blinder Kräfte. (A.d.Ü.)   . So wie jedes einzelne Gesicht für die Existenz seines Allweisen Meisters Zeugnis ablegt und auf Seine Gegenwart (Vahdet) hinweist, so stellt auch die Gesamtheit aller Gesichter ein solches Siegel dar und offenbart so dem Auge des Verstandes jenen Stempel, der dem Schöpfer (Haliq) aller Dinge zu Eigen ist.

Oh du Gottesleugner, an welche Werkbank glaubst du, diese Siegel, die sich doch in gar keiner Weise nachahmen lassen, dieses strahlende Gesamtsiegel des Einzigartigen verweisen zu können?...

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